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Nachhaltige Wandfarben: Die Kalkfarbe

Nachhaltige Wandfarben: Die Kalkfarbe

Wenn es um die Wandgestaltung unseres Zuhauses geht, suchen wir oft nach einer Möglichkeit, umweltfreundlich und gesundheitsbewusst zu handeln. Eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Farben ist Kalkfarbe. In diesem neuen Blogartikel werden wir uns die Eigenschaften von Kalkfarbe sowie ihre Vorteile und Nachteile ansehen und wie sie richtig aufgetragen wird.

Nachhaltige Wandfarben: Die Eigenschaften der Kalkfarbe

Kalkfarbe ist derzeit wieder sehr beliebt. Sie ist eine natürliche Farbe, die aus Kalkstein und Wasser hergestellt wird. Sie ist frei von Lösungsmitteln, Chemikalien und anderen schädlichen Bestandteilen, die in vielen herkömmlichen Farben enthalten sind. Kalkfarbe hat eine poröse Struktur, die es ihr erlaubt, Feuchtigkeit zu absorbieren und wieder freizusetzen, was ihr antimikrobielle Eigenschaften verleiht. Aus diesem Grund ist sie für Räume gut geeignet, deren Wände zur Schimmelbildung neigen und sie hat eine schöne, natürliche und beruhigende Optik und Struktur.

Vorteile – die Kalkfarbe als umweltfreundliche Wandfarbe

Eine der größten Vorteile von Kalkfarbe ist ihre Umweltfreundlichkeit. Sie ist biologisch abbaubar, da sie aus natürlichen Bestandteilen besteht. Kalkfarbe ist auch langlebig und widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Sie eignet sich daher besonders gut für Bereiche wie Badezimmer, Küchen und andere feuchte Räume. Ein weiterer Vorteil von Kalkfarbe ist, dass sie eine schöne, matte Oberfläche hat und einen angenehmen Duft verströmt.

Nachteile von nachhaltigen Wandfarben wie der Kalkfarbe

Ein Nachteil von Kalkfarbe ist, dass sie nicht so einfach zu verwenden ist, wie herkömmliche Farben. Sie trocknet langsam und erfordert möglicherweise mehrere Schichten, um eine vollständige Abdeckung zu erreichen. Sie ist auch weniger widerstandsfähig gegenüber Abnutzung und Kratzern, als andere Farben. Darüber hinaus kann Kalkfarbe, wenn sie nicht ordnungsgemäß aufgetragen wird, zu Rissen und Abplatzungen neigen.

Fotos: Canva

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass Kalkfarbe eine natürliche und umweltfreundliche Alternative zu traditionellen Farben ist. Trotz einiger Nachteile wie der längeren Trocknungszeit und geringeren Abriebfestigkeit, bietet sie zahlreiche Vorteile wie eine antibakterielle Wirkung und Feuchtigkeitsregulierung. Wenn Sie auf der Suche nach einer nachhaltigen und gesunden Art der Raumgestaltung sind, kann Kalkfarbe eine großartige Wahl sein. Beachten Sie jedoch, dass sie eine spezielle Anwendung erfordert und dass es wichtig ist, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen. Probieren Sie es aus und geben Sie Ihrem Zuhause einen einzigartigen Look mit Kalkfarbe!

Fotos: Canva

Kalkfarbe streichen

Vorbereitung

Bevor Sie mit dem Streichen beginnen, ist es wichtig sicherzustellen, dass alle Gegenstände, die nicht gestrichen werden sollen, ausreichend abgedeckt sind. Insbesondere Metall- und Glasflächen wie Fensterscheiben, Metallgeländer oder Steinfassungen sollten geschützt werden. Kalkfarbe ist stark alkalisch und kann bei Kontakt zu Verfärbungen führen. Falls ungewollte Spritzer aufgetreten sind, sollten diese sofort mit viel Wasser gereinigt werden.

Je nach Untergrund sollten Sie die Wand vorbehandeln, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen:

Wenn Sie auf glatte, gut haftende alte Dispersionsanstriche sowie auf Fermacell, Gipskarton oder Gips streichen möchten, empfiehlt es sich, zuerst eine Mineralputzgrundierung aufzutragen. Diese sollte mindestens 12 Stunden trocknen.

Für stark saugende oder sandende Untergründe empfiehlt sich eine Silikatfarbe als Verfestigung. Auch hier sollte die Farbe mindestens 24 Stunden trocknen.

Wenn Sie auf alten glänzenden Latex-, Öl- oder Lackfarbenanstrichen streichen möchten, sollten Sie diese restlos entfernen. Falls dies nicht möglich ist, sollten Sie die Fläche mit einem Laugenmittel behandeln und danach eine Mineralputzgrundierung auftragen.

Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, ist es empfehlenswert, Kalkfarbe in ausreichendem Maße mit Wasser zu verdünnen und sehr dünn aufzutragen. Je nach gewünschtem Deckungsgrad müssen Sie möglicherweise mehrere Schichten auftragen – mindestens zwei bis drei, möglicherweise auch vier bis fünf. Es ist wichtig, dass Sie den Anstrich vollständig durchführen, bevor Sie eine Pause einlegen, da sonst unschöne Übergänge an der getrockneten Stelle entstehen können, wenn Sie später daran weiterarbeiten.

Streichen

Für den Auftrag eignen sich am besten eine Kalkbürste oder ein Quast, da Kalkfarbe sehr flüssig ist und mit einem Farbroller ziemlich stark spritzen würde. Bei der Verwendung der Bürste sollten Sie im „Kreuzgang“ streichen – von links oben nach rechts unten und von rechts oben nach links unten. Dies führt zu einem gleichmäßigen Ergebnis. Wie viel Kalkfarbe Sie benötigen, um eine Fläche von einem Quadratmeter zu streichen, hängt von der gewünschten Deckkraft und der Verdünnung der Farbe ab.

Streichtechnik

Um ein möglichst gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, empfehlen wir Ihnen, die Kalkfarbe nass auf nass zu arbeiten. Wenn Sie einen Waschungseffekt oder Wolkeneffekt erzielen möchten, können Sie die Farbe besonders stark verdünnen. Beachten Sie jedoch, dass bei Kalkfarben eine vollständig gleichmäßige Farbgebung niemals erreicht wird. Die natürliche Wolkenbildung dieser Wandfarben verleiht jedoch einen besonderen Charme.

Bei stark saugenden Untergründen wie Kalkputz oder Gibswänden können Sie diese vor dem Auftragen der Kalkfarbe mit einer Sprühflasche ordentlich anfeuchten, um das Auftragen der Farbe zu erleichtern und gute Voraussetzungen für eine nass-trocknende Kalkfarbe zu schaffen.

Damit die Kalkfarbe richtig bindet, sollte sie langsam trocknen. Planen Sie daher mindestens 24 Stunden ein. Wenn Sie feststellen, dass die Wand zu schnell trocknet, können Sie vorsichtig mit einer Sprühflasche nacharbeiten.